Уопште је познато да германски народи нису били неки сточари, тј. њихова племена нису била номадска и нису живели изоловано у планинским пределима. Њихов циљ је увек био на првом месту да се освоји добра и плодна земља од које ће живети и имати добар профит.
Слично описују литературе и Словене.
Тацитус о Германима: укратко - када не ратују, лењивци су и не воле радити. Све около дома раде им жене. Једу само неко поврће, месо и пију млеко. Од житарица приправљају пиво. Што имају стоке и жита примили су као данак од суседних народа, да их ови поштеде.
So oft sie nicht in Kriege ziehen, bringen sie keinen großen Theil der Zeit mit Jagden hin, mehr in Nichtsthun, dem Schlafe ergeben und der Speise: die tapfersten und kampfmuthigsten Alle thun gar nichts, die Sorge für Haus, Hausleben und Feld ist den Weibern, Greisen und allen Unkräftigsten der Hausgenossen überlassen. Sie selbst sind starr unthätig, ein wunderbarer Widerspruch der Natur, da die nämlichen Menschen so sehr die Trägheit lieben und die Ruhe hassen. Es ist Sitte in den Staaten, frei und nach Jedes Kräften den Häuptern entweder an Thieren oder an Früchten beizusteuern, was, als Ehrengabe gern empfangen, zugleich den Bedürfnissen nachhilft. Vornehmliche Freude haben sie an Geschenken aus den Nachbarvölkern, nicht bloß von Einzelnen geschickt, sondern vom Staate: erlesene Pferde, große Waffen, Brustschmuck und Halsketten.
Als Getränk dient eine Flüssigkeit aus Gerste oder Weizen, in eine gewisse Aehnlichkeit mit Wein umgefälscht; die Nächsten im Uferland erhandeln sich auch Wein. Ihre Speisen sind einfach: Feldobst, frisches Wildfleisch, oder geronnene Milch. Ohne künstliche Zubereitung, ohne Leckereien vertreiben sie den Hunger; gegen den Durst nicht dieselbe Mäßigung.
2. Julius Caesar: aus dem „Gallischen Krieg“ („De bello gallico“, 6. Buch) Укратко - Германи целу младост само лове и уче вештину рата. Не воле се женити младима. Земљу не обрађују много, него се хране од млека, сира и меса. Нико не поседује имање или земљу, него њихове поглавице им дедељују сваке године делић земље а следеће године већ морају селити се даље. Ово образложавају овако: да се од љубави према земљи не посвете превише земљорадњи уместо учењу вештине ратовања; да не би изградили градове и да не би јачи протеривали слабије; да не би се узродила пожуда за богатством итд.
Ihr ganzes Leben ist zwischen Jagd und Kriegsübungen geteilt. Von Jugend auf gewöhnen sie sich an Strapazen und sind auf Abhärtung bedacht. Ein vorzügliches Lob bei ihnen ist, lange unverheiratet zu bleiben; Ackerbau betreiben sie nicht viel, ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Milch, Käse und Fleisch. Niemand besitzt ein bestimmtes Ackerland oder eigenen Grund, sondern die Obrigkeit und die Fürsten weisen jährlich den Stämmen, den Sippen und denen, die sich sonst miteinander verbunden haben, Feld zu, soviel und wo es ihnen gefällt, und zwingen sie, das Jahr darauf anderswohin zu ziehen. Sie geben hierfür verschiedene Gründe an, nämlich: damit man nicht aus Liebe zum gewohnten Aufenthalt statt der Kriegsübungen nur noch Feldbau betreibe; damit man nicht nach dem Erwerb großer Ländereien trachte und nicht die Mächtigeren die Ärmeren aus ihrem Besitz vertrieben; damit man nicht zu sorgfältig baue, um Kälte und Hitze zu meiden; damit keine Begierde nach Reichtümern entstehe, woraus Parteiungen und Zwistigkeiten hervorgehen; damit man den gemeinen Mann bei guter Laune erhalte, wenn ein jeder sähe, er habe ebensoviel Güter wie die Mächtigsten.
A што се тиче тога, да Словени насељавају само равнице, износим опет Тацита
укратко - Што се тиче Певкина, које неки називају Бастарнима, ови имају језик, начин живота, домове и куће као и Германи. Нечиста беда господари народом, а љењивост владарима. Због мешања народа су ружни као Сармати (има се увиду Осе или Асе, које спомиње Тацит у Панонији, племе Алана, исто што су и данашњи Осети или Јасиги).
Венеди ( како Немци зову све Словене) имају много германских обичаја, јер
што је шума и гора међу Певкинима и Финима, они њима
плене и пљачкају. Ваљда је боље приписати их Германима, јер
живе у домовима и носе штитове и пешаци су, што их различи од Сармати, који живе на својим колима и коњима.
Ob ich die Nationen der Peuciner, der Veneden und der Fennen den Germanen zuzählen soll oder den Sarmaten, entscheid’ ich nicht.
Die Peuciner allerdings, von Manchen Bastarner genannt, haben Sprache, Leben, Wohnsitze und Häuser, wie die Germanen: unreine Aermlichkeit beherrscht die Masse, starre Faulheit die Hohen. Durch der Wechselheirathen Vermengung sind sie annähernd zur Beschaffenheit der Sarmaten häßlich, die Veneden haben viel von deren Sitten an sich. Denn was an Wald und Berg zwischen den Peucinern und Fennen sich erhebt, das durchschweifen sie als Räuber. Diese zählt man indessen besser noch zu den Germanen, weil sie feste Häuser haben, Schilde tragen, und sich des Gebrauches und der Behendigkeit der Füße freuen, was Alles ganz anders bei den Sarmaten ist, die auf dem Wagen und dem Pferde leben.